Tagebuch

06 April 2007

Bangkok zum Zweiten


Wir schnappten unsere Rucksaecke aus dem unteren Gepaeckfach des Busses, der genau an der Khao San haltmachte und schon waren wir wieder inmitten des Nebels aus Lichtern, Stimmengewirr und aus Geruechen nach allen erdenklichen Speisen und Gewuerzen. Wir konnten uns nicht entscheiden, ob wir zuerst die leckeren Fleischspiesse, frisch gerillt, oder Phad Thai, die heisse Nudelpfanne, Fruehlingsrollen oder alles auf einmal essen sollten. Nach einer vergeblichen Suche nach einem Hotel mit Internetzugang im Zimmer (Reike hatte wichtige Emails von ueberarbeiteten Professoren zu beantworten), beschlossen wir wieder in unserem vertrauten Hotel in der Parallelstrasse zur Khao San einzuchecken. Wir wollten unseren Aufenthalt in Bangkok auch nutzen, um das aufgestaute Emailpostfach zu beantworten und natuerlich, um die zahlreichen Kamerabilder der letzten Wochen hochzuladen.

Gleich am naechsten Morgen erkundeten wir Bangkok mit dem Skytrain, ein Zug der auf einer Schiene weit ueber den Daechern der Stadt entlanggleitet und somit die Moeglichkeit einer szenenreichen Stadtrundfahrt bietet. Als erstes machten wir an einem grossen Einkaufparadies – dem MBK-Center - halt, das mit seiner Klimaanlage lockte. Zu unserer grossen Freude gab es dort einen riesigen Kinokomplex in der 4. Etage. Das wars, ins Kino gehen. Endlich, nach so langer Zeit. Wir suchten uns einen gutklingenden Film aus, The Fountain. Der Film war erste Sahne und hat nicht nur Anne die Traenen in die Augen getrieben. Obwohl Reike das bis heute energisch bestreitet. Die Geschichte war angenehm unnormal und tiefgreifend, die Bilder wie von Kunststudenten arrangiert. Echt empfehlenswert!

Nach unserem Exkurs in die Zelluloidwelt tapsten wir zufrieden hinaus aus dem so schoen erfrischend kuehlen Center.Die Sonne brannte sehr heiss und Annes Haut reagierte prompt mit einer Sonnenallergie in Gesicht und Dekoltee. Wieder einmal stand Zimmerruhe auf der Tagesordnung. Die Zeit bis zur Genesung, vertrieben wir uns mit mehreren guten Buechern und einer Menge Schlaf in unserem gemuetlichen Doppelzimmer. Einigermassen erholt wollte Anne ein richtig leckerers Mittagessen besorgen. Der Hunger war gross und so wurde von jedem ein bisschen gekauft. Von Maiskolben ueber Reis und Curry und besonders die kleinen Kokusnusstoertchen zum Nachtisch hatten es ihr angetan. Schon beim Essen kam es uns ein wenig spanisch vor, dass die Kuechlein nicht mehr heiss waren und Reike fragte aus gutem Grund, ob ich gesehen haette, wie diese frisch zubereitet wurden. Nein, aber die muessen kurz vorher gebacken worden sein. Aha.


“Bist du fertig?” fragte Reike mit gebueckter Haltung eine Stunde spaeter durch die Klotuer hindurch. Die Antwort von Anne klang wie ein “nein”. Oder “Bein” oder “wein” .. keine Ahnung. Jedenfalls nicht “ja”. Uns beiden ging es an diesem Nachmittag so elendig, dass wir keinen Fuss mehr vor die Tuer und zu weit weg von der sicheren Toilette wagten. “Sind das Schmetterlinge im Bauch?”, fragte Anne schmunzelnd bei anderer Gelegenheit, als wir beide kreidebleich auf dem Bett nebeneinander lagen. Das angenehme Magenkribbeln sollte noch bis zum uebernaechsten Tag andauern. Das Empfangspersonal guckte uns schon schief an, als wir die neunte oder zehnte Rolle Klopapier bestellten. “Na und!”, sagte sich Reike selbstbewusst. “Kann doch fuer alles moegliche sein.” Und schleppte sich wieder hoch zur schon wartenden Anne.

Aber eins muss man trotzdem sagen, die Toertchen waren garnicht mal schlecht. Nach einigen tausend Buchseiten (Die Schwaeche des Teufels, Verschollen im Himalaya, Die Verbuendeten), einem total verschobenen Hotelzimmertagesrhythmus und mit einer eingebrannten Aversion gegen Kokusgeschmack, planten wir unsere Weiterreise durch Thailand. Gemeinsam gingen wir noch zur zweiten Anprobe bei Jasons, einem Massschneider, der fuer wenig Geld Armani, Gucci und Bossanzuege fertigt. Garantiert Lizenzfrei. Aber dafuer schoen billig. Reike goennte sich eine komplette Garnitur aus Hose, Sacko, Weste, zwei Hemden und Krawatte fuer unter 150 Tacken. Schnaepchen.

Der Anzug fand seinen Weg zusammen mit anderen Mitbringseln fuer Freunde und Familie, Klamotten, die wir uns dort kauften und Altlasten aus dem Rucksack in ein 10-Kg-Paket. Bei der Bangkoker Post bestellten wir einmal nach Hause, per Schiff bitte. Zwei bis drei Monate dauert das wohl im Schnitt und kostet rund 25 Euro (im Vergleich zu 300 Euro per UPS-Air). (Anm. Vom 5. August: Leider warten wir noch heute auf die Nachricht von der Ankunft des Pakets.) Unsere letzten Stunden in Bangkok verbrachten wir damit,, nach Sonnenuntergang den Flair der abendlichen Gassen und wieder und wieder die gute Strassenkueche zugeniessen. Die Plaene fuer die Elephantenfarm waren beschlossene Sache.






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01 April 2007

Und zurueck nach Bangkok (2. mal)


Letzter Morgen in Kambodscha

Von Siem Reap aus buchten wir unsere Weiterreise mit dem Bus bis zurueck nach Bangkok. Ein sehr ehrlicher Mitarbeiter des klitzekleinen Reisebueros gleich neben dem Markt erzaehlte uns, dass die Klimaanlage im Bus leider ausgefallen sei. Sie wuerden alles daran setzen, um sie bis zur morgigen Abreise wieder fit zu bekommen. Wir (wir alle drei) hatten schon die boese Vorahnung, dass dies wohl nicht klappen wuerde.

Unser Wecker klingelte puenktlich um 6:30 Uhr. Und 6:45 Uhr klopfte unser Buszubringer-Fahrer an die Bambustuer im Hotel, dass es die Termiten raustrieb, wo wir denn bleiben. Wie unverschaemt die Leute hier sind dachten wir uns. Um sieben war abgemacht. Und nun kommt er schon 'ne halbe Stunde frueher. In aller Eile schnappten wir unsere Sachen und stopften alles in den Rucksack. Natuerlich entschuldigten wir uns bei den anderen Fahrgaesten fuers Warten. Aber wir konnten ja nunmal nichts dafuer. Wir sollten doch erst um sieben abgeholt werden. "Aber es ist schon zehn vor acht", erwiderte einer der Backpacker. Schmunzeln in den Gesichtern der anderen. Oh man! - unsere Uhr ging noch immer nach vietnamesischer Zeit, genau eine Stunde hinterher. Oje, hoffentlich wuerden wir den Bus ueberhaupt noch erwischen.

Aber zum Glueck laufen die Uhren auch in Kambodscha etwas langsamer und der Bus war noch dabei, das Gepaeck aller Reisenden auf den hinteren Busplaetzen zu verstauen. Alle man draengelten sich in den heissen Bus. Nur wir warteten hoeflich, geleitet vom schlechten Gewissen unserer morgentlichen Verspaetungspanne, und stiegen zu letzt ein. Kein Platz war mehr frei. Schande! Nur ein kleiner Spalt lichtete sich auf der der schmalen Rueckbank, die bis zur Decke mit Rucksaecken und Koffern beladen war. Schoener Mist, dachten wir, und wuehlten uns anderthalb Plaetze frei.


Die Abfahrt

Ein Wunder, die Klimaanlage ging. Wer haette das gedacht. Wir nicht. Hurra!! alles halb so schlimm, denn der Tag versprach sehr, sehr heiss zu werden. Wir holperten los, denn die Strassen in Kambodscha sind eine Menge, aber nicht gut ausgebaut. Riesige Schlagloecher pflasterten die Reste der asphaltierten Strassenabschnitte. Dazwischen ewige staubige Kilometer, die an Feldwege zwischen Mutzwitzen und Hinteroberammerdorf erinnerten. Die Klimaanlage lief ganze zehn Minuten.
Zum Glueck wurden wir ja - im Gegensatz zu den woanders buchenden Fahrgaesten - schon vorbereitet und hatten von vorn herein keine grossen Erwartungen. Anfaenglich hielten wir die Busfenster noch geschlossen. Bloss den ganzen aufgewirbelten Staub nicht reinlassen! Aber die Hitze wurde unertraeglich. Wir waegten Uebel gegen Uebel ab. Und so war der Staub nur das Kleinere.


Gut praepariert setzten wir unsere Staubmasken (ein Mitbringsel aus Thailand und Vietnam) auf, waehrend alle anderen versuchten, mit Aermeln und Taschentuechern vor dem Mund die Atemluft wenigstens grob zu filtern. Der Busfahrer machte sich keine grosse Muehe, den Schlagloechern auszuweichen. Haette vielleicht auch keinen grossen Zweck gehabt. Und so ging ein Hieb nach dem anderen auf der Rueckbank direkt durch Mark und Bein. Und durch unsere Maegen. Wir befuerchteten teilweise schon den drohenden Achsbruch und der Motor direkt unter unseren Hintern wurde immer heisser. (D-Flame: Heissa!) Durchgeschuettelt und weichgekocht wurde uns immer uebler und sternenklar, dass wir die mit Abstand schlechtesten Plaetze im Bus erwischt hatten. Sauber!


Grenzuebergang Poipet

Jede Pause war ein Segen und endlich erreichten wir die Grenze nach Thailand. In Kambodscha werden reichlich Fluege von Siem Reap nach Bangkok angeboten. Die Airlines haben grosses Interesse, ihre Fluege ausgebucht zu sehen und kurropieren die Erneuerung der einzigen Verbindungsstrasse zur thailaendischen Grenzstadt Poipet. Das ist der Grund, warum diese in einem so schlechten Zustand ist. Die wenigen hartgesottenen Busunternehmer sind aber auch nicht bloede genug, ihre guten Busse dort hindurch zuschicken. Und so bucht man dann freiwillig das viel teurere Flugticket bucht.

Wir verliessen den Bus und ueberquerten zu Fuss das Niemandsland bis zur thailaendischen Grenzkontrolle. Klimaanlage, Gepaeckkontrolle, freundliche Beamte und keine Einreisegebuehr. Was fuer eine freundliche Begruessung! Der Raum war wieder so schoen angenehm kuehl, dass wir uns mit dem Ausfuellen unserer Einreisepapiere viel Zeit liessen, bevor wir zum Anschlussbus nach Bangkok gefuehrt wurden. Wow, zweistoeckig, (funktionierende) Klimaanlage, gepolsterte Sitze - ein Unterschied wie Tag und Nacht zum ersten Teil unserer Reise. An dieser Grenze stiessen zwei Welten auf einander. Kambodscha und Thailand. So enge Nachbarn und doch so verschieden.Nach 10 Minuten voelliger Entspannung im Upper-Class Reisebus hielten wir und wurden vom Reisebegleiter uebers Mikro begruesst. Er entschuldigte sich fuer die kurze Pause und erklaerte: "Liebe Fahrgaeste. Ich hoffe, Sie nehmen uns diese Pause nicht uebel. Der Busfahrer ist seit 24 Stunden am Lenkrad und braucht eine kurze Dusche und etwas zu essen. In 15 Minuten geht es weiter. Danke." OH GOTT - alle haben das gleiche gedacht. "Lasst den Mann doch erstmal schlafen! Wir warten gerne, wenn wir dafuer heile ankommen."

Nach 15 Minuten ging es tatsaechlich weiter und es waren noch gute fuenf Stunden nach Bangkok. Die Angst, der Busfahrer koennte am Steuer einschlafen, legte sich mit der Erkenntnis, dass man eh nichts daran aendern koennte. Wir genossen die Landschaft, die an unseren Fenstern vorbeizog und so kraeftig und saftig gruen wirkte im Vergleich zu den staubigen Strassen Kambodschas. Bangkok erreichten wir im Dunkeln. Und die Lichter der Stadt lagen zu unseren Fuessen (bzw. Raedern), als wir die Stadtautobahn entlang fuhren, die hoch ueber den Daechern der Stadt errichtet ist. Ein unglaublich schoener Anblick, der in uns das vertraute Gefuehl erzeugte, wieder zurueck zu sein. Auf der Kaoh San. Mit all dem bunten Treiben. Und die Vorfreude auf all die Koestlichkeiten an den Strassenstaenden liess uns jegliche Strapazen der Anreise vergessen.



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02 März 2007

Bangkok - Nong Khai

Hallo Leute,

endlich kommen wir mal wieder dazu, etwas von uns hoeren zu lassen. Mittlerweile sind wir bereits den sechsten Tag in Thailand. Die ersten Tage sind wir noch in Bangkok geblieben. Khao San - das ist dort die Strasse, um die sich Bangkoks Backpackerhochburg aufbaut. Einige Bilder mit gebackenen Skorpionen etc. habt Ihr ja vielleicht schon gesehen. Ein unglaubliches Gewusel von Thais und aller anderen Nationen auf den Strassen. Ueberall Thai-Essen verbunden mit dem Geruch von Gefluegel, Fisch und Unbekanntem auf Holzkohle gegrillt. Anne und ich sind im Paradies angekommen. Essen wird hier auf kleinen Wagen verkauft, die davon flitzen, sobald das Wort Polizei gerufen bzw. aufgeregt in die Haende geklatscht wird. Fuer ca. 20 Baht wird man hier gut satt (1 Euro = 46 Baht). Von offenen Getraenken und Eis (-wuerfeln) lassen wir die Finger - die hygienischen Bedingungen sind hier nicht immer einwandfrei bestimmbar.





Man wird hier staendig und von allen Seiten von Haendlern, Tuk-Tuk-Fahrern und zwielichtigen Gestalten vollgesuelzt. Tuk-Tuks - das sind motorisierte Dreiraeder - funky Dinger. Die Lichter scheinen auch Nachts grell in die kleinen Hostels - die Sawardees. Wer Laerm abkann oder Oropaks besitzt, ist klar im Vorteil :) Auf einer kleinen Tour durch das umliegende Bangkok wurden wir von einem Moench gesegnet, mehrmals zum Essen eingeladen, haben idylische Tempelanlagen entdeckt und uns kraeftig von Obsthaendler uebers Ohr hauen lassen. Lecker wars trotz des etwa dreifachen Preises.

Vorgestern hatten wir dann doch genug vom Bangkok, das manchmal wie fuer Touristen erschaffen auf uns wirkte und sind in Richtung Nordthailand aufgebrochen. Damit wir auch richtig abenteuerlich unterwegs sind haben wir uns fuer eine 3rd class Fahrt mit dem Zug entschieden (Annes Idee, Reike protestierte. erfolglos). Schon die Busfahrt zum Bahnhof war aufregend. Man darf nicht zu lange warten, um in den Bus zu steigen, denn das Zu- und Aussteigen findet hier in einer "unter-30Km/h-Gleitzone" statt. Man muss sich schon beeilen, wenn der Hintermann es noch hinein schaffen soll. Anne weiss das nun besser als Reike :) Ein Glueck kauften wir unsere Zugticket schon mittags. Das thailaendische Platzreservierungssystem ist sehr ausgekluegelt aber scheinbar doch schnell alles voll. Unser Zug war es jedenfalls.

Nach 10einhalb-stuendiger Fahrt kamen wir dann ueber Nacht ins 615km entfernte Nong Khai. Die gesamte Fahrt ueber waren saemtliche Fenster geoeffnet unterstuetzt von vier Hochleistungsventilatoren. Jetzt wissen wir, wie sich Autostudien im Windkanal fuehlen. Voellig verrusst erreichten wir gegen fuenfe morgens Nong Khai - unser Waggon war gleichzeitig Triebwagen und der Auspuff scheinbar neben unserem Fenster. Nach zaehen Verhandlungen mit der Tuk-Tuk-Mafia am Bahnhof von Nong Khai, brachte man uns ins nahe Stadtzentrum, wo wir durch das enorme Hundegebell erst einmal den ganzen Strassenzug weckten. Toll, endlich wieder Touris da, dachte sich sicher der eine oder andere geweckte Thai. Die Strasse wirkte - bis auf unseren kleinen Zwischenfall - unheimlich friedlich und verschlafen. Wir bekamen eine erste Ahnung, nun auf uns gestellt in einem kleinen Staedchen am Mekong im Hinterland von Thailand angekommen zu sein. Zwei nette Omis freuten sich uns Farangs (Fremde) helfen zu koennen. Naja, hat auch erst beim vierten Anlauf geklappt. Aber der Wille war da :)

Wir haben uns erst spontan im Zug entschieden, nicht direkt nach Laos weiterzufahren, sondern nach einem Guesthouse hier in Nong Khai zu schauen. Unser Lonely Planet war mal wieder ein toller Ratgeber. Das Mut Mee ist ein idyllischer Haufen von Gaestezimmern und -huetten direkt am Mekong. Alles schlief noch, und so suchten wir zwei uns ein paar Stuehle aus alten Autoreifen und beobachteten den Mekong dabei, von der aufgehenden Sonne erfasst zu werden. Das war das erste Mal, dass wir zwei uns wie im Urlaub weit weg von zu Hause und recht nahe am Paradies fuehlten. Die Mosquitos liessen uns Gott sei Dank weitgehend in Ruhe - unsere Chemiekeule aus Deutschland tut einen guten Job.

Erst im Licht der Daemmerung erkannten wir unsere tropische Umgebung. Wir sassen unter einem Dach aus Bananenpalmen, Bambus, Sternfruchtbaeumen und anderem Zeugs, welches wir von zu Hause her nicht kennen. Der Mekong ist riesig. Kein Vergleich mit der Warnow.

Gegen sieben dann begruesste uns die Hausherrin mit frischen Kaffee und Kakao, gegen acht dann zeigte uns ihr Mann - ein haengengebliebener britischer Hippie mit Rock, lila Fussnaegeln und starker Rumfahne und unheimlich nettem Gemuet - diverse Zimmer. Wir entschieden uns fuer die obere Etage eines kleinen 2-stoeckigen Holzhauses mit Blick direkt auf den Mekong. Das Zimmer hat vier Fenster, Mosquitonetz, Ventilator, shared bathroom und ist sehr geraeumig. Eigentlich hat man die ganze Zeit das Gefuehl, man liegt in einem ueberdimensionalen Baumhaus und das Bett wirkt durch das geraeumige Mosquitonetz wie ein koenigliches Himmelbett. Grossartig! Die Nacht kostet uns 330 Baht.

Nong Khai war als Ausruhstation vor Laos gedacht. Nun sind wir schon die zweite Nacht hier und denken ueber eine dritte nach. Die Leute sind so nett, Touris so rar und die Fruechte so vielfaeltig. Klar wissen wir, dass es ueberall auf unserer Tour so exotisch sein wird. Das macht es allerdings kein Stueck einfacher, sich von einem gerade gewonnen Stueck Himmel auf Erden wieder loszueisen. Und - uns treibt ja auch keiner :)

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